Einen geliebten Menschen zu verlieren tut weh. «Die Zeit heilt alle Wunden,» besagt zwar ein Sprichwort, doch eine Narbe wird immer bleiben, besonders wenn einem die Person sehr nahestand.
Ein Medium, welche die Verbindung zwischen einem Wesen in der geistigen und einem Menschen in der diesseitigen Welt herstellen kann, kann für den Hinterbliebenen sehr heilend sein.
Was bedeutet Medium? Wie funktioniert die Kommunikation mit Verstorbenen? Welche Phänomene und Beweise gibt es? Diese Fragen und alles Wissenswerte über ein Medium spirituell und ein Medium Geist klären wir hier.
Was ist ein Medium?
Ein Medium ist im Grunde genommen ein Kommunikationsmittel wie das Radio oder der Fernseher. Ein geistiges Medium hingegen ist eine Person, die fähig ist, mit Verstorbenen zu kommunizieren.
Häufig meinen die Menschen, ein Medium «spreche» mit den Toten, dies ist aber nicht ganz richtig.
Wie funktioniert die Kommunikation mit der geistigen Welt?
Das Medium kommuniziert mit Verstorbenen über den Empfang von Bildern, Gedanken und auch Gefühlen und nicht über «Sprechen».
Die Deutung der empfangenen Bilder bedarf viel Erfahrung und Feingefühl. So ist es schon vorgekommen, dass dem Medium ein Ferrari gezeigt wurde, obwohl der Tote zu Lebzeiten nichts mit Ferraris am Hut hatte. Der Hinterbliebene hat dann aber gemerkt, dass sein Verwandter damit sagen wollte, dass er immer zu schnelle Entscheidungen getroffen hatte.
Manchmal kannst Du nicht sofort etwas mit dem anfangen, was Dir das Medium übermittelt. Ist der Kontakt aber zustande gekommen, haben die Zeichen immer eine Bedeutung.
Wie erkennt man ein seriöses Medium?
In der Schweiz arbeiten seriöse Medien mit der Geld-Zurück-Garantie, denn jedes Medium weiss, dass es auch mal einen schlechten Tag haben kann und die Kommunikation mit dem Verstorbenen nicht wie gewünscht klappt.
- Ein Medium kann nie Garantie dafür bieten, dass die Seele in der geistigen Welt einen Kontakt wünscht und manchmal hat der Hinterbliebene auch falsche Vorstellungen und ist deshalb enttäuscht. Genau dafür gibt es die Geld-Zurück-Garantie. Ein vertrauenswürdiges Medium sagt dem Kunden, wie es arbeitet – sprich, mit dem Toten kommuniziert.
- Sehr professionell ist auch, wenn auf der Webseite schon vermerkt ist, dem Medium im Vornherein keinerlei Angaben über die verstorbene Person mitzuteilen. So sind die Aussagen und Wahrnehmungen des Mediums für Dich besser überprüfbar.
- Ausserdem muss auch ein Medium eine mehrjährige Ausbildung vorweisen können, denn obwohl die Gabe medial zu sein angeboren ist, muss sie in einer Ausbildung perfektioniert werden.
Dieser Meinung ist selbst das in der Schweiz bekannteste und erfolgreichste Medium, Pascal Voggenhuber, der aufgrund der mehrjährigen Wartezeit leider keine Einzelberatungen mehr anbieten kann.
Er gibt jetzt aber öffentliche Vorträge, da er so mehr Menschen erreichen kann. Ausserdem empfiehlt er auf seiner Webseite ein paar wenige der Medien, welche die Ausbildung bei ihm absolviert haben.
Wie genau läuft eine Einzelberatung ab?
Ein seriöses Medium erklärt Dir zu Beginn der Sitzung, wie es arbeitet.
Danach fragt es unter Umständen, ob Du mit einer bestimmten Person Kontakt aufnehmen willst. Als misstrauische Person solltest Du hier keine Angaben machen und dich einfach darauf verlassen, dass die richtige Person erscheint.
So kannst Du besser überprüfen, ob das Medium «Beweise» liefert, tatsächlich mit einem von Dir geliebten Menschen in Verbindung zu sein.
In der ersten Phase geht es also um Angaben, die nicht auf Google zu finden sind – etwa, dass die verstorbene Person gerne im Garten gearbeitet hat, Freude an Schnittblumen hatte, Konfitüre produziert und generell gerne mit den Händen gearbeitet hatte.
Auch Beschreibungen des Charakters und der Persönlichkeit, oder genauste Schilderungen von Therapien während der Krankheit – beispielsweise die HOT-Eigenbluttherapie, was eine Alternativtherapie ist (woher will das Medium das wissen, wenn nicht von der verstorbenen Person?) – oder auch Angaben über die Kindheit oder wie es an einem früheren Wohnort aussah sind doch eindeutige Zeichen, die den Kontakt mit dem Jenseits nachweisen.
Meistens schaut das Medium beim Empfang der Bilder in eine Ecke oder schliesst die Augen und teilt Dir dann mit, was «reingekommen» ist.
Bist Du einmal vom Kontakt überzeugt, kannst Du Fragen stellen. Am Schluss bedankt sich das Medium für die Kommunikation und beendet «das Gespräch.»
Wofür eignet sich ein Jenseitskontakt nicht?
Du solltest Dir bewusst sein, dass der Kontakt mit der geistigen Welt ein Geschenk ist, das Du mit Respekt behandeln solltest. Es geht eventuell darum, noch offene Fragen zu klären. Vielleicht willst Du auch nur schauen, wie es jemandem geht oder Du konntest nicht Abschied nehmen und vermisst den Menschen einfach. Eine Sitzung kann sehr heilend sein und die Trauer lindern.
Für Fragen zu Deiner Lebenssituation gehst Du besser zu einem Wahrsager oder Hellseher. Denn die Seelen sind zwar in der geistigen Welt, sie sind aber nicht allwissend und ihre «Äusserungen» widerspiegeln nur die Persönlichkeit zu Lebzeiten. Wenn Dir die verstorbene Person also mitteilt, Du solltest Dir einen neuen Job suchen, ist das einfach die Meinung dieses Lichtwesens und muss nicht zwingend angebracht sein.
Gibt es Phänomene oder Beweise?
Es gibt ein schönes Sprichwort: «Man muss nicht sehen, um zu glauben, sondern glauben, um zu sehen.»
Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Kommunikation mit Verstorbenen selbstverständlich nicht, doch gerade die genauen Beschreibungen über eine Person, die nicht auf Google zu finden sind, sprechen klar für einen Kontakt mit der jenseitigen Welt und ein Leben nach dem physischen Tod.
Ein Phänomen ist, dass Pascal Voggenhuber schon bei der Klärung von Mordfällen mitgeholfen hat!
Frau Elisabeth Kübler-Ross, die zu Lebzeiten Ärztin und gleichzeitig die bekannteste Sterbeforscherin war, beschrieb in Ihrem Buch «Über den Tod und das Leben danach», dass blinde Menschen genauste Beschreibungen über die anwesenden Leute machen konnten, während sie dem Tod nahe waren.
Sie beschrieb noch weitere Phänomene wie das Erscheinen einer ihrer ehemaligen Patientinnen, die davor schon ein Jahr tot gewesen war. Sie bat den «Geist» damals, doch bitte etwas aufzuschreiben, damit ihr die Leute glauben würden.
Frau Kübler-Ross liefert in diesem Buch noch mehrere Beweise für ein Leben nach dem Tod.
Welche Schlüsse lassen sich ziehen?
Allen Kritikern und Atheisten zum Trotz: Die von einem Medium gemachten Aussagen kannst Du selbst am besten beurteilen.
Und wie Elisabeth Kübler-Ross geschrieben hat, versuche niemanden zu bekehren. Wenn die Leute tot sind, dann wissen sie es selbst (dass es sie noch gibt).
Habe Vertrauen, finde ein seriöses Medium und mache die heilende Erfahrung einer Einzelberatung.
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