Bitcoin, Bitcoin, Bitcoin. Es scheint, als gäbe es keine andere Kryptowährung – doch wer sich mit digitalen Währungen befasst, wird bemerken, dass das nicht stimmt. Sehr wohl mag es Tausende von Kryptowährungen geben, wobei fairerweise anzumerken ist, dass natürlich nicht jede digitale Währung dasselbe Potential wie der Bitcoin hat.
Mit Dogecoin (kurz: DOGE) mag es eine Kryptowährung geben, die von Litecoin abgeleitet worden ist. Der Name sowie auch das Design basieren auf Doge, einem Internetphänomen.
Mag es ratsam sein, in Dogecoin zu investieren oder ist es besser, weiterhin sein Geld in den Bitcoin zu pumpen?
Die Spekulation über den Broker
Möchte man Dogecoins kaufen, so ist das über eine Krypto Exchange, also eine Börse für Kryptowährungen, möglich. Man kann aber auch die Dienste eines Brokers, z.B. eToro, in Anspruch nehmen.
Anzumerken ist jedoch, dass der Zugang zum Kryptomarkt über einen Broker oft nur bedeutet, dass man mit der Preisentwicklung spekulieren kann. Das heißt, man kauft keine Coins, sondern befasst sich ausschließlich mit dem Setzen auf steigende bzw. fallende Kurse.
Das heißt, im Vorfeld sollte man für sich die Frage beantworten, ob man langfristig in Dogecoin investieren möchte oder nicht. Langfristiges Investieren würde bedeuten, man erwirbt Coins und bewahrt diese in der Wallet auf und verkauft die Münzen (oder einen Teil), wenn der gewünschte Preis erreicht worden ist.
Wer sich hingegen für kurzfristige Spekulationen begeistern lässt, sollte sich mit dem CFD Trading über einen Broker befassen, der – und das ist besonders wichtig – nicht nur einen Zugang zum Kryptomarkt bietet, sondern auch Dogecoin anbietet.
Der Handel mit Hebel – vielversprechend aber gefährlich
Mit Libertex gibt es einen Broker am Markt, der ein Finanzprodukt zur Verfügung stellt, mit dem der Kurs der Kyptowährung Dogecoin abgebildet wird. Wer also mit dem Preis spekulieren will und im Rahmen des CFD Tradings noch mit Leverage, also der Hebelwirkung, arbeiten möchte, ist bei Libertex genau an der richtigen Adresse angekommen.
Denn mit den gehebelten Finanzprodukten, die man als Contract for Difference bzw. Differenzkontrakte bezeichnet (also CFDs abgekürzt), kann man durchaus attraktive Gewinne einfahren.
Wobei die Gefahr nicht außer Acht zu lassen ist – schätzt man den Markt falsch ein und bewegt sich Dogecoin nicht wie gewünscht, sind herbe Verluste zu akzeptieren. Das ist letztlich auch der Grund, wieso es ratsam ist, ausschließlich nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren.
Die Einzahlungsmethoden
Hat man sich registriert, so geht es in weiterer Folge um die Einzahlung. Libertex punktet hier mit einer wahren Vielfalt: So gibt es die Möglichkeit, das Konto mit der Kreditkarte aufzuladen, man kann aber auch eine Banküberweisung durchführen oder mit der Klarna/Sofortüberweisung, mit Skrill oder auch Neteller wie PayPal arbeiten.
Vor allem PayPal mag hier noch eine gesonderte Erwähnung finden. PayPal steigt zwar in der Bekannt- wie Beliebtheit, jedoch gibt es (noch) nicht viele Broker, die diesen Online Bezahldienst akzeptieren. Somit muss fairerweise erwähnt werden, wer ausschließlich mit PayPal arbeiten will, der wird bemerken, dass die Auswahl nicht groß ist.
Aber mit Libertex befindet sich zumindest ein Broker in der Liste der Anbieter, der PayPal akzeptiert und dem das Vertrauen geschenkt werden darf.
Das Geld steht dann nach wenigen Augenblicken oder nach zwei bis vier Werktagen am Libertex-Konto zur Verfügung. Die Dauer, bis das Geld am Konto von Libertex ist, hängt von der gewählten Einzahlungsmethode ab. Die Banküberweisung erfordert die meiste Geduld.
Das Gebührenmodell
Libertex mag viele Zahlungsmethoden anbieten und ein breites Handelsangebot zur Verfügung stellen, dennoch sollte man noch einen Blick auf die Gebühren werfen, um keine böse Überraschung zu erleben, wenn man den Dienst in Anspruch nehmen will. Denn Gebühren nagen an den Gewinnen und sollten im Vorfeld in Erfahrung gebracht werden.
Libertex arbeitet mit einer im Vorfeld definierten Kommission. Es fallen keine Spreads an. Aufgrund der Tatsache, dass Libertex auf der Homepage alle Gebühren anführt, muss man keine Angst vor versteckte Kosten haben. Fakt ist:
- Die Einzahlung ist kostenlos.
- Eröffnet man eine Position, die 1.000 Euro schwer ist, so beläuft sich die Kaufgebühr auf 2,20 Euro – auch die Verkaufsgebühr würde in weiterer Folge 2,20 Euro betragen.
- Die Auszahlung ist hingegen wieder kostenlos möglich.
- Die Haltegebühr ist variabel.
Am Ende entstehen somit, wenn man 1.000 Euro investiert, Gebühren von rund 4,60 Euro.
Seriosität
Libertex ist reguliert. Aus diesem Grund muss im Zuge der Registrierung auch ein Verifizierungsprozess abgeschlossen werden. Die Regulierung erfolgt durch die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde Cyprus Securities and Exchange Commission – abgekürzt: CySEC.
Schritt-für-Schritt Anleitung zum Dogecoin Kauf
Schritt 1: Die Registrierung
Hat man für sich den Entschluss gefasst, über Libertex Doge kaufen zu wollen, dann muss man die Startseite aufrufen und in weiterer Folge auf „Registrieren“ klicken. Ab diesem Zeitpunkt beginnt dann der Registrierungsprozess. Nun muss eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt und ein sicheres Passwort geschaffen werden.
Ratsam ist, wenn man ein Passwort auswählt, das nicht nur aus Groß- wie Kleinbuchstaben besteht, sondern in weiterer Folge auch Sonderzeichen wie Zahlen enthält. Nachdem die Registrierung abgeschlossen ist, wird man auf das Dashboard weitergeleitet.
In seinem persönlichen Account kann sodann gewählt werden, ob man sofort mit Echtgeld arbeiten oder zuerst das virtuelle Depot nutzen will. Der Vorteil? Das virtuelle Depot ist mit 50.000 US Dollar ausgestattet und ermöglicht die risikofreie Nutzung des Brokers.
Denn wer sich noch unsicher ist, ob man mit der gewählten Strategie Erfolge feiern kann oder sich zuerst einmal mit den unterschiedlichen Features des Brokers vertraut machen möchte, ist gut beraten, zuerst die Demoversion auszuprobieren.
Erst dann, wenn man sich bereit fühlt, mag es ratsam sein, das private Vermögen zu investieren. An dieser Stelle ist noch anzumerken, dass vor dem Start des Live Tradings noch die erste Einzahlung vorgenommen werden muss. Ohne Einzahlung kann nämlich nur die Demoversion genutzt werden.
Schritt 2: Die erste Einzahlung
Da Libertex einige Zahlungsmethoden anbietet, ist es wohl nicht erforderlich, einen Kompromiss eingehen zu müssen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass man die für sich passende Zahlungsmethode findet bzw. Libertex den persönlichen Favoriten zur Verfügung stellt, ist relativ hoch.
Neben der Kreditkarte kann man sein Libertex-Konto auch per Banküberweisung aufladen, PayPal nutzen oder aber auch Skrill verwenden. Anzumerken ist, dass nur im Zuge der Banküberweisung eine Mindestsumme vorgeschrieben wird – in diesem Fall muss man mindestens 100 Euro einzahlen.
Möchte man eine Einzahlung vornehmen, so klickt man auf den Einzahlungsbutton, der sich im oberen Navigationsbereich befindet. Nun wird man in den Einzahlungsbereich weitergeleitet. Hier präsentiert Libertex verschiedene Pakete, die mit den beliebtesten Einzahlungsgrößen kombiniert sind.
Wer 500 Euro einzahlt, der rückt in den Goldstatus vor und darf sich über einen 3 Prozent-Rabatt freuen. 4 Prozent beträgt der Rabatt auf Gebühren, wenn man 1.450 Euro einbezahlt – hier befindet man sich im Status Gold+. Den Platin-Status gibt es ab 1.500 Euro – 20 Prozent Rabatt.
Unter „Geld abheben“ kann sodann eine Auszahlung beantragt werden.
Wichtig ist, dass man seine Identität bestätigt. In diesem Fall verlangt Libertex eine Kopie eines gültigen Lichtbildausweises sowie eine Rechnung eines Versorgerunternehmens. Erst dann können alle Funktionen in Anspruch genommen werden bzw. besteht sodann die Möglichkeit, sich das Guthaben auszahlen zu lassen.
Schritt 3: Kaufen und Verkaufen
Hat man nun zum ersten Mal eine Position eröffnet, so kann diese, wenn sie sich „im Gewinn“ befindet, wieder geschlossen werden. Hier kann man entweder manuell agieren oder Stop Loss wie Take Profit hinterlegen.
Wichtig ist, dass im Zuge der Preisspekulation niemals der Markt aus den Augen gelassen wird. Denn es kann immer wieder vorkommen, dass sich der Markt auf einmal in die andere Richtung bewegt.
Das Trading mag nicht ungefährlich sein, daher ist es ratsam, nur frei zur Verfügung stehendes Kapital zu investieren. Das bedeutet, Geld, das bereits „verplant“ ist, also etwa für eine größere Anschaffung in zwei oder drei Monaten oder auch die Monatsmiete oder Kreditvorschreibung, sollte niemals investiert werden.
Die Entwicklung
Der Dogecoin erblickte am 8. Dezember 2013 das Licht der Welt. Auch wenn es sich zu Beginn um eine reine Parodie auf die Kryptowährung Bitcoin gehandelt hat, wuchs die Zahl der Komplementwährung dann schneller als gedacht – somit stieg der Kurs der Währung in den ersten 14 Tagen rasant an.
Am 19. Dezember hat man bereits für 1 US Dollar 1.050 Dogecoins bekommen – damals lag die Kryptowährung, bezogen auf die Marktkapitalisierung, bereits auf Platz 9 im Ranking der größten digitalen Währungen. Die Marktkapitalisierung betrug 8,79 Millionen US Dollar.
Vier Wochen nach der Veröffentlichung, genau am 10. Januar 2014, waren bereits 25 Prozent aller Dogecoins erstellt. Am 19. Januar 2014 hat die Community für Jamaikas Bobteam gesammelt, das abermals wieder an den Olympischen Spielen teilnehmen wollte – insgesamt wurde eine Summe von 30.000 US Dollar erzielt.
In weiterer Folge stieg der Preis des Dogecoin um 50 Prozent – die Marktkapitalisierung legte ebenfalls zu: 51,54 Millionen US Dollar. Dogecoin war auf einmal die siebtgrößte Kryptowährung der Welt und erreichte am 31. Januar 2014 den fünften Platz im Ranking, als man bei 61 Millionen US Dollar lag.
Mit Litedoge erschien im Juni 2015 die „kleine Schwester“ der Kryptowährung. Elon Musk sorgte sodann im Dezember 2020 sowie im Januar 2021 für einen weiteren Kursanstieg der Kryptowährung Dogecoin, nachdem der Elektromobilitäts- und Internetpionier über Twitter verkündete, ein großer Fan dieser Währung zu sein.
Auf einmal stieg der Preis des Dogecoin von 0,007 US Dollar auf 0,070 US Dollar – wenig später lag man bei 0,083 US Dollar (8. Februar 2021).
Dogecoin verwendet im Proof of Work-Algorithmus scrypt – genauso wie Litecoin. Jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied gegenüber der digitalen Währung Litecoin: Für die Erstellung eines neuen Blocks liegt Litecoin bei rund 2,5 Minuten, Dogecoin hingegen bei rund 60 Sekunden.
Ein weiterer Unterschied wird bemerkbar, wenn man auf die Zahl der Coins blickt, die man generieren kann. Der Litecoin ist begrenzt – genau wie der Bitcoin. Während es nur 21 Millionen Bitcoin-Coins geben kann, liegt die Zahl der zu schürfenden Litecoins bei 84 Millionen.
Dogecoin war hier zu Beginn auf 100 Milliarden Coins ausgelegt, wobei am 2. Februar 2014 von Jackson Palmer, dem Gründer des Dogecoin, die Information kam, das Limit wurde aufgehoben.
Die Kryptowährung Dogecoin wird auf einigen Kryptobörsen gehandelt. Bei ein paar Kryptobörsen wird sogar die Möglichkeit geboten, dass man Dogecoin ohne Umweg über die Kryptowährung Bitcoin mit nationalen Fiatwährungen handeln kann. Das heißt, man tauscht seinen Euro oder US Dollar direkt gegen Dogecoin.
Das Fazit
Hat Dogecoin zu Beginn nur eine Parodie der Kryptowährung Bitcoin sein sollen, so ließen sich die Krypto-Fans doch schnell davon begeistern. Blickt man auf die Kursentwicklung, so konnte der Dogecoin – ausgehend von Anfang März 2021 – im letzten Jahr ein Plus von 1.934 Prozent verbuchen.
Dogecoin kaufen kann durchaus vielversprechend sein, wenn man eine langfristige Strategie verfolgt. Der Preis kann nämlich in absehbarer Zeit weiter steigen – mitunter sogar einmal den Cent-Bereich verlassen und in den US Dollar-Bereich vorstoßen.